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Jagoda Marinic empfiehlt im STERN: Finger weg von Stucki, den „Blitzmoralisierten“ (SZ), sondern Griff zu den Worten der taffen Frauen, u.a. auch Jasmin Ramadan, deren neuer Roman „Auf Wiedersehen“ soeben bei Weissbooks erschienen ist:   https://www.stern.de/gesellschaft/jagoda-marini%C4%87-ueber-hype-um-stuckrad-barre--frauen-koennen-selbst-reden--33404070.html

Hier geht's zum Interview, das unser Autor Michael Kumpfmüller mit dem Büchermarkt im Deutschlandfunk geführt hat - natürlich über den Essay »Lob der Ehrfurcht«: https://www.deutschlandfunk.de/michael-kumpfmueller-ueber-lob-der-ehrfurcht-dlf-303de50f-100.html

Ein grandioser Erfolg für Cheon Myeong-kwan. Sein vor fast 20 Jahren im koreanischen Original herausgekommener Roman »Whale« (als »Der Wal« im Herbst 2022 bei Weissbooks erschienen) schafft es auf die Shortlist vom International Booker Prize! Der GUARDIAN schwärmt: »a book to be swallowed by and to live inside for a while«.https://www.theguardian.com/books/2023/apr/18/international-booker-prize-shortlist

Cheon Myeong-kwans märchenhaftes Korea-Epos »Der Wal« erschien bereits 2004 im koreanischen Original und wird jetzt international entdeckt. Die englische Übersetzung ist augenblicklich sogar nominiert für den »International Booker Prize«. Ein Stück Weltliteratur, in dem Bezüge zu traditionellen Pansori-Epen genauso zu finden sind wie Anspielungen auf Herman Melvilles »Moby Dick« und Virginia Woolfs »Orlando«. Mehr hier: https://www.swr.de/swr2/literatur/cheon-myeong-kwan-der-wal-100.html

Die englischsprachige Version von DER WAL, die nur wenige Monate nach unserer deutschen Ausgabe erschienen ist, hat es auf die Longlist vom International Booker Prize geschafft!Die Jury preist das Werk so: »Eine Abenteuersatire epischen Ausmaßes, die ein neues Licht auf die Veränderungen wirft, die Korea in seinem raschen Übergang von der vormodernen zur postmodernen Gesellschaft erlebt hat.« https://thebookerprizes.com/the-booker-library/books/whale

Wir freuen uns: DER WAL von Cheon Myeong-kwan, phänomenal und preiswürdig aus dem Koreanischen übersetzt von Matthias Augustin und Kyunghee Park, hat es auf die Weltempfänger-Bestenliste 2023 geschafft. Begründung der Jury: »Eine verfallene Ziegelfabrik. Eine Frau vom Lande, deren Duft die Männer verrückt macht. Ihre unförmige, aber sanftmütige Tochter, die unschuldig ins Gefängnis kommt. Dazu: sprechende Elefanten, gehorsame Bienen, Racheritter und sonstige Hünen. Das ist Phantastik pur – und doch knallharter Realismus.« (Claudia Kramatschek) https://www.litprom.de/media/weltempfaenger58_fruehling_2023.pdf