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Cheon Myeong-kwan wurde 1964 im südkoreanischen Yongin geboren. Nach Schulabschluss und Militärdienst arbeitete er als Verkäufer von Sportartikeln und als Versicherungsvertreter, bevor er sich einige Jahre lang erfolglos im Filmgeschäft versuchte. Als Romancier hatte er mehr Erfolg: »Der Wal« (2004) wurde von der Kritik als der »spannendste Roman Koreas seit der Jahrtausendwende« gerühmt. Späte Ehrung wurde dem Roman zuteil, als er 2023 auf der Shortlist vom International Booker Prize landete. Auch ein neuerlicher Abstecher in die Filmwelt zeitigte Erfolg: Der Thriller »Heißes Blut«, bei dem Cheon die Regie führte, kam 2022 in die Kinos.