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Mary Miller, 1977 geboren und aufgewachsen in Jackson, Mississippi, wird seit dem Erscheinen ihrer Kurzgeschichten-Sammlung »Big World« (2009; dt. 2017) als das »next big thing« der US-Literatur gehandelt. Mit »Süßer König Jesus« (2014 in den USA; dt. bereits 2013) hat sie den Sondertipp-Status eindrucksvoll belegt. Auch hierzulande überschlug sich die Presse, wann immer es Miller-Nachschub gab: So lobte Volker Weidermann im SPIEGEL den »komischen Depri- missmus« der Autorin, und in der FAS bekannte Antonia Baum, dass die Autorin »eine Liebes- erklärung nach der anderen« verdient hätte. Und zuletzt widmete Nobelpreis-Kandidatin Joyce Carol Oates dem Werk der Autorin einen hymnischen Drei-Seiter in der NYRB, worin sie Millers »soziologischen Blick für das Alltägliche und Aufschlussreiche« lobte.