»Ein höchst erstaunliches kleines Buch.«
Elke Heidenreich
»Ein starkes, persönliches Buch über einen in sich ruhenden Menschen, der eins ist mit Natur und Tieren.«
WDR 4
Einfach mal weg sein – eine der großen Sehnsüchte des zivilisierten Menschen. Pilgern auf dem Jakobsweg. Oder raus aufs Land. Kein iPhone, kein Internet. Doch wie fühlt es sich an, schon immer einfach weg zu sein?
Pia Solèr ist Alphirtin. Sie lebt in einem versteckten Tal im schweizerischen Graubünden. Und sie erzählt davon: Im Oktober Schnee-Einbruch über Nacht. SMS können nur verschickt werden, wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung kommt. Der Hund stirbt, der Tierarzt kommt zu spät, sie begräbt ihn allein.
Die Aufzeichnungen von Pia Solèr sind authentisch, alltäglich und einzigartig. Sie erzählen von harter Arbeit und einsamen Stunden, vom Fortschritt und Zerfall unserer Tage, vor allem aber erzählen sie vom Leben in der Natur, auf 2.000 Metern Höhe, in der sich Weite fühlen lässt.
128 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen
ISBN 978-3-86337-199-9
Auch als E-Book erhältlich