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Ein erstaunliches Debüt, das das Tabuthema einer verbotenen Liebe in einer provozierend unschuldigen und beklemmend poetischen Weise darbietet. Von sanftem Kunstwillen getragen und mittels musikalischer Sprache verführt, merkt der Leser bis zum dramatischen Ende nicht, dass ihm längst jedes moralische Urteilsvermögen abhandengekommen ist.
Als Schülerin hatte Adèle ein Verhältnis mit ihrem Schwimmlehrer. In ihrer Erinnerung verschwand er nach einer halbjährigen Beziehung einfach aus ihrem Leben. Ebenso wie ihr Vater, der kurz zuvor die Familie verließ, um mit einer neuen Frau zusammen zu sein. Seitdem lebt Adèle allein mit ihrer dominanten und wunderlichen Mutter, die sich nur noch für ihre Puppen zu interessieren scheint, in ärmlichen Mietverhältnissen. Als die jetzige Kunststudentin dem Schwimmlehrer nach neun Jahren zufällig wiederbegegnet, beginnt sie ihn heimlich zu verfolgen, und sich an die Erlebnisse von damals, besonders diese eine Schwimmfreizeit, zu erinnern. Ehe sie sichs versieht, droht sie in einem Strudel von verdrängten Verletztheiten und schmerzlicher Selbsterkenntnis unterzugehen …
200 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-86337-186-9
Auch als E-Book erhältlich